Es ist möglich, dass Minicom-Benutzer mit älteren Systemen
die Funktionen "Settings"(Einstellungen) oder
"E-Mail" Dialoge nicht verwenden können. Der Grund
dafür ist, dass diese zwei Funktionen neuere
Steuerungsmöglichkeiten besitzen, wie z.B. "Internet
Address" und "Calendar"(Kalender). Der einfachste
Weg um dieses Problem zu lösen ist, ihren PC auf eine neuere
Version von Internet Explorer zu aktualisieren, wie z.B. Version
5.0.
Einstellungen : Kennwort und Pforte des Ferncomputers
Für Chatboard und MyPhone ist kein Kennwort nötig.
Für andere Funktionen hingegen wie Screen (Bildschirm), File
Manager (Datei Manager), Time (Uhrzeit), Clipboard
(Zwischenablage) und Minirem configure (konfigurieren), empfehlen
wir die Verwendung eines Kennwortes.
Folgendes Zeichen wird zur Zeit der Installation als Kennwort
für die Voreinstellung von Minirem gebraucht: "".
Um das Kennwort auf dem Fern-PC zu ändern, kann
"Minicom/Configure Local & Remote Hosts" angewendet
werden...
Die Einstellung der Fern-Pforte ist Remote default
(Voreinstellung) 2600.
Wird Minicom während der Installation bereits von einem anderen
Benutzer gebraucht, wird das Programm automatisch nach einer
anderen freien Pforte suchen. Daraufhin wird Ihnen die neue
Pforte gemeldet.
Einstellungen: Dial-up Link
Diese Einstellung wird gewählt, um den Modem-Anruf-Dialog
zur Zeit der Aktivierung einzustellen.
(Für PCs die nicht auf dem Netzwerk sind sondern nur über das
Modem erreicht werden können.)
Einstellungen: TCP-IP oder IPX/SPX
Wählen Sie einen Protokoll, um zu diesem PC eine Verbindung
herzustellen.
Siehe "Control Panel/ Network" um festzustellen, welche
Protokolle installiert sind.
Geben Sie "Network Number"
(Nummer des Netzwerkes) und "Node Number" ein, um eine
IPX/ SPX Verbindung zu ermöglichen.
Das Format ist hexadezimal, z.B. Network Number
"0000000C" und Node Number "00C0DF4567DD".
Kontrollieren Sie Network Number in "Control Panel/ Network/
NWLink protocol details".
Die "Node Number" finden Sie unter: winipcfg.exe.
Minicom kann für TCP-IP Verbindungen
einfach den Namen des Fern-PCs verwenden.
Können Sie aus irgendeinem Grund die Referenztabelle der
Gast-Namen nicht öffnen, können Sie entweder eine permanente
IP-Addresse verwenden oder diese eingeben, wenn sie eine
Verbindung zum Internet herstellen.
Hinweis 1: Die meisten Netzwerke verwenden heutzutags TCP-IP, ausserdem
brauchen Sie diese für E-Mail-/ Internet- Verbindungen.
IPX/ SPX wird eventuell für Netzwerke erforderlich sein, die nur
dieses Protokoll verwenden, ausserdem ist diese Einstellung
nötig, um eine Modemverbindung zu Win'95 PC Server herzustellen.
Hinweis 2: Um IPX/ SPX oder TCP-IP Adressen auf dem PC zu kontrollieren,
starten Sie Minicom.exe und klicken Sie auf das Menü
"Help/Network Help".
Einstellungen: TCP-IP - via Name oder Adresse
Connect to Host Name
Diese Einstellung wird bei einer LAN-Verknüpfung verwendet.
Minicom wird versuchen eine Verbindung zum erwünschten
Gast-Namen herzustellen.
Connect to a Permanent Internet Address
Wenn die IP Adresse des Fern-PCs bekannt ist, wird diese
Einstellung für eine LAN, Internet oder Modemverbindung
verwendet.
Der Gast-Name ist belilebig wählbar, z.B. "Internet
Computer22".
Enter Internet Address when connecting...(Internet
Adresse während dem Verbinden eingeben)
Gewöhnlich wird diese Einstellung verwendet, wenn der Fern-PC
eine vorübergehende IP Adresse hat.
Der Gast-Name ist belilebig wählbar, z.B. "Internet
Computer22".
Hinweis 1:
Connect to a Permanent Internet Address and Enter Internet
Address when connecting
(Verbindung zur permanenten Internet Adresse herstellen und
Internet Adresse während dem Verbinden eingeben.)
Diese Einstellungen können von Vorteil sein für den Fall, dass
der Gast-Name des über das Modem erreichbare PCs nicht in der
Referenz-Tabelle vorhanden ist.
Schauen Sie im Minicom Menü "Help /Network Help" nach,
um aktuelle IP Adressen zu erfahren.
Diese heissen bei einem Win'98 Wins Server mit Modemverbindung
gewöhnlich 192.168.55.1 und der anrufende PC wird 192.168.55.2.
genannt. Falls der Gast Name nicht in der Referenz-Tabelle
gefunden werden kann, versuchen Sie es mit 192.168.55.1 als
Gast-IP-Adresse.
Falls Sie das TCP-IP Protokoll gewählt haben, können Sie
nun die E-Mail-Einzelheiten eingeben.
Diese Einstellung wird verwendet, um ein E-Mail mit Ihrer
aktuellen IP-Adresse über's Internet zu senden.
Dial-up (Modemverbindung): Wählen Sie die
Internetverbindung, mit der das E-Mail gesendet werden soll.
Auto-Disconnect (Automatischer Verbindungsabbruch): Bricht
nach einer gewissen Zeit (in Minuten) die Internetverbindung ab.
Send EMail to: Geben Sie die Mailbox an, wohin die IP-Adresse
gesendet werden soll.
My EMail Mail Site: Seite, auf die Ihr E-Mail gesendet wird.
z.B. smtp."provider".com
My EMail Name: Der Name Ihrer Mailbox, z.B.
mybox@"provider".com
My EMail port: Die Pfortenummer ist normalerweise 25.
Sie können die Einstellungen"Control" oder
"Monitor Mode" wählen.
"Control Mode" ermöglicht Ihnen vom eigenen PC aus
auf dem Ferncomputer zu arbeiten.
"Monitor Mode" ermöglicht Ihnen die Überwachung des
Bildschirms, jedoch ist es nicht möglich, in
die Aufgaben des Ferncomputers einzugreifen (mit der Maus oder
über die Tastatur).
"Show remote cursor position" zeigt die Position des
Cursors an, in den "Control" oder "Monitor"
Einstellungen.
"Allow other minicoms to watch": Damit kann der
Zugriff für andere Minicom-Benutzer ermöglicht oder verhindert
werden, in gleichzeitigem Gebrauch von "Control Mode"
oder "Monitor Mode".
Nur mit der ersten Einstellung "Control Mode" kann
Minicom Informationen via Maus oder Tastatur senden.
Farbeinstellungen
4 Bit ( 16 Farben, schnellste Antwort ),
8 Bit ( 256 Farben )
16 Bit ( 65535, langsamste Antwort).
Je mehr Farben vom Fern-PC verlangt werden, desto mehr Bytes
sind für das Bild erforderlich.
Für Modemanschluss werden 4 Bit-Farben empfohlen.